Kaffeeautomat Industrie
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Die neuesten Technik-Highlights in der Kaffeeautomat Industrie
Neben den immer edler anmutenden äußeren Merkmalen, wie der Verwendung von Klavierlack, hochwertigen Hölzern, Leder oder sogar Swarovski-Kristallen, hat auch das Innere zunehmends mehr zu bieten. Vom individuellen Einstellen der exakten verwendeten Kaffee- und Wassermenge, wodurch das Aroma bei jeder einzelnen Tasse bestimmt werden kann, über Energiesparfunktionen, Milchaufschäumsysteme und geräuscharmes Mahlen der Kaffeebohnen bis hin zum Brühen von zwei bis drei Tassen gleichzeitig sowie dem selbstständigen Reinigen und Entkalken. Selbst die Temperatur lässt sich genau einstellen und die Lieblingskonstellation von Aroma, Menge und Wärme abspeichern, um auf Knopfdruck die perfekte Tasse Kaffee zu erhalten. Des Weiteren kann man per Knopfdruck Abwandlungen wie Milchkaffee, Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten.
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Kaffeeproduzenten und -sorten
Allerdings ist es mit einer hochmodernen Maschine allein nicht getan, wer qualitativ hochwertigen Kaffee möchte, braucht auch die entsprechenden Kaffeebohnen. Bereits im Jahr 1800 stieg Brasilien zum weltweit größten Kaffeeproduzenten auf und hat den Thron seitdem nicht mehr verlassen. Nach Brasilien mit 2.791.000 Tonnen produziertem Kaffee zählen sowohl Vietnam mit 1.056.000 Tonnen als auch Kolumbien mit 689.000 Tonnen zu den weltweit größten Produzenten. Weitere Kaffeeplantagen findet man vor allem in Indonesien, Äthiopien, Mexiko, Indien, Guatemala, Peru und Honduras. Das liegt daran, dass zum Anbauen der Kaffeepflanzen ein bestimmtes Klima gegeben sein muss. So müssen die Durchschnittstemperaturen beispielsweise zwischen 18 und 25 Grad Celsius liegen, 13 Grad Celsius darf nur selten und 0 Grad Celsius nie unterschritten werden. Des Weiteren sollte die jährliche Niederschlagsmenge etwa zwischen 1500 und 2000 Millimetern liegen. Daher eignen sich Länder, die um den Wendekreis liegen, am besten für den Kaffeeanbau.
Es gibt weltweit über 2.000 verschiedene Aromen verschiedener Qualitätsstufen und Preisklassen. Zu den teuersten zählt der sogenannte Katzenkaffee, der Kopi Luwak. Dieser stammt aus Sumatra, Java und Sulawesi, wo er von einer bestimmten Schleichkatzenart gefressen und während der Verdauung fermentiert wird. Lediglich das Fruchtfleisch wird verdaut, die Kaffeebohne selbst kommt unverdaut wieder heraus und wird von den Inselbewohnern anschließend eingesammelt. Ein Kilo dieses Kaffees kostet etwa 1.000 €. Da schlägt der Jamaica Blue Mountain, welcher wie der Name schon verrät in den Blue Mountains Jamaicas angebaut wird, mit 150 € etwas günstiger zu Buche. In etwa derselben Preisklasse, mit 120 € pro Kilogramm, ist der Kona Extra Fancy zu finden, welcher sich von Hawaii aus auf den Weg zu den internationalen Kaffeegenießern macht.
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